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Symstemische Aufstellung und Übergangsritual

Autorenbild: Absolvent:in Fachschule für RitualeAbsolvent:in Fachschule für Rituale

Aktualisiert: 7. Dez. 2024



Für mich ist es gefühlsmäßig kein Unterschied, ob ich mich in einem „wissenden Feld“ einer systemischen Aufstellung bewege oder in einem Ritualraum. Ich befinde mich in einem „Raum zwischen den Räumen“ oder einer „Zeit zwischen den Zeiten“ (Zitat: Hans Peter Dürr). Äußerlich betrachtet sind es zwei vollkommen unterschiedliche Disziplinen. Die MiPel und das SeRng könnten fast nicht unterschiedlicher sein.


Dieser scheinbare Widerspruch ist Thema meiner Arbeit. Zunächst beschreibe ich, was systemische Aufstellungen sind, welche unterschiedlichen Wurzeln sie haben und wie sie in der Regel ablaufen. Den von Bert Hellinger, dem Begründer des Familienstellens, formulierten „Ordnungen der Liebe“ habe ich ein eigenes Kapitel gewidmet. Er sieht darin die Grund-

ordnung des Lebens und bezeichnet diese Ordnungen als Gesetze, die in jedem System wirken.


Davon ausgehend werde ich in einer kleinen Ideensammlung verschiedene Möglichkeiten aufzeigen, wie sich die „Ordnungen der Liebe“ in Ritualarbeit einbauen lassen und diese bereichern und ver]efen können - auch für Ritualfachpersonen, die nicht in Aufstellungsarbeit ausgebildet sind.


Im letzten Teil meiner Arbeit beschreibe und reflek]ere ich ein systemisches Ritual (man könnte auch sagen: eine rituelle Aufstellung), in dem ich in einem „Selbstversuch“ Ritual- und Aufstellungsarbeit miteinander verzahnt habe.


Ich würde mich sehr freuen, wenn möglichst viele Fachpersonen für Rituale diese Arbeit lesen und vielleicht den einen oder anderen Aspekt in ihre eigene Arbeit einbauen würden.


Bei Interesse kann die Arbeit direkt beim Autor angefragt werden:


Thomas Dempfle

Sulgenauweg 36 3007 Bern

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